Ehem. Bhf. Koppreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Betriebsbahnhof Koppreiter wurde am 11. März 1914 eröffnet, hauptsächlich für die damals geplante Linie 64 nach Liesing und Breitenfurt. Da diese Linie (die übrigens nichts mit der 1979 eröffneten Linie 64 zu tun hat) damals jedoch nicht verwirklicht wurde, blieb der Bahnhof selbst in seiner besten Zeit immer nur zu höchstens zwei Drittel ausgelastet. Aufgrund der zahlreichen Stilllegungen in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren und des damit verbundenen verringerten Wagenauslaufs wurde der Bahnhof am 15. Jänner 1977 aufgelassen. Lange Zeit war in den Gebäuden noch die Fahrkartenautomaten- und Entwerterwerkstätte der Wiener Linien untergebracht, diese wurde jedoch später in den Bahnhof Simmering übersiedelt.
 
Der Betriebsbahnhof Koppreiter wurde am 11. März 1914 eröffnet, hauptsächlich für die damals geplante Linie 64 nach Liesing und Breitenfurt. Da diese Linie (die übrigens nichts mit der 1979 eröffneten Linie 64 zu tun hat) damals jedoch nicht verwirklicht wurde, blieb der Bahnhof selbst in seiner besten Zeit immer nur zu höchstens zwei Drittel ausgelastet. Aufgrund der zahlreichen Stilllegungen in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren und des damit verbundenen verringerten Wagenauslaufs wurde der Bahnhof am 15. Jänner 1977 aufgelassen. Lange Zeit war in den Gebäuden noch die Fahrkartenautomaten- und Entwerterwerkstätte der Wiener Linien untergebracht, diese wurde jedoch später in den Bahnhof Simmering übersiedelt.

Aktuelle Version vom 21. August 2024, 18:23 Uhr

Wien: Ehemaliger Betriebsbahnhof Koppreiter
Einstellungsdatum: 15.01.1977
Linie: zuletzt waren dort 8, 9, 18 und 62 stationiert
Ort: 1120 Wien, Ecke Hohenbergstraße – Ruckergasse (12. Bezirk)
Status: noch vorhanden (2014)

Der Betriebsbahnhof Koppreiter wurde am 11. März 1914 eröffnet, hauptsächlich für die damals geplante Linie 64 nach Liesing und Breitenfurt. Da diese Linie (die übrigens nichts mit der 1979 eröffneten Linie 64 zu tun hat) damals jedoch nicht verwirklicht wurde, blieb der Bahnhof selbst in seiner besten Zeit immer nur zu höchstens zwei Drittel ausgelastet. Aufgrund der zahlreichen Stilllegungen in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren und des damit verbundenen verringerten Wagenauslaufs wurde der Bahnhof am 15. Jänner 1977 aufgelassen. Lange Zeit war in den Gebäuden noch die Fahrkartenautomaten- und Entwerterwerkstätte der Wiener Linien untergebracht, diese wurde jedoch später in den Bahnhof Simmering übersiedelt.

Auf dem Gelände existiert noch ein kurzer, ca. drei bis vier Meter langer Gleisrest. Es handelt sich dabei um die Überreste des Abstellgleises neben der Hohenbergstraße. Anfang der 1980er-Jahre war auf diesem Gleis noch ein alter Straßenbahn-Güterwagen abgestellt, obwohl die Remise selbst keinen Anschluss mehr an das Gleisnetz hatte. Laut Aussage des Fotografen der Aufnahmen aus dem Jahr 2004 war der Gleisrest einige Zeit vor dem Aufnahmedatum noch länger und ging damals über die gesamte Länge der ehemaligen Remise.

Bilder vom Betrieb

Wer ein eigenes Foto besitzt, wo ein Fahrzeug auf dem erwähnten Abstellgleis zu sehen ist, möge es bitte hier veröffentlichen.



Erreichbar mit den Buslinien 7A und 8A (Station Hohenbergstraße), der Straßenbahnlinie 62, der Badner Bahn, der U-Bahn-Linie U6, sowie den Buslinien 9A, 59A und 62A (jeweils Station Bahnhof Meidling). Weiters mit der Schnellbahn und Regionalbahnzügen (Station Wien Meidling).

Hinweis: der Gleisrest befindet sich auf einem Areal, wo Unbefugten der Zutritt untersagt ist. Die Stelle ist jedoch von außen einsehbar (Ecke Hohenbergstraße - Ruckergasse).